Arbeiten und leben

Unabhängig davon, ob man in den neuen Bundesländern arbeiten und leben oder erst einmal in Fernost studieren möchte, zeigt sich bei Menschen, die aus anderen Regionen Deutschlands stammen, zuweilen eine kritische Haltung. Seit der Wende hat sich in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen einiges getan, weshalb althergebrachte Vorurteile längst überholt sind. Studieninteressierte, die noch nach der richtigen Hochschule suchen, sollten sich die Hochschulen einmal genauer ansehen. Dabei werden sie schnell feststellen, dass diese in Sachen Ausstattung, Lehrangebot und Praxisnähe punkten können. Eine entspannte Situation auf dem Wohnungsmarkt sowie vielfältige Freizeitangebote schaffen zudem nicht nur für Studierende ausgezeichnete Lebensbedingungen.

Studium in Ostdeutschland – modern und praxisnah

Viele Studierende bemängeln die veraltete Ausstattung der Hochschulen und vermissen zudem Kooperationen mit der Wirtschaft. Natürlich steht es jedem Studenten frei, sich in Eigenregie um Praktika, Werkstudententätigkeiten und Studentenjobs zu kümmern, doch ohne Unterstützung der Hochschule lässt sich dies zuweilen nur schwer realisieren. Insbesondere seit der Bologna-Reform, die für ein stark verschultes Studium im gestuften System gesorgt hat, können sich so Kollisionen mit den straff organisierten Studienplänen ergeben. Die Hochschulen in Ostdeutschland zeigen dahingegen vielfach, wie es auch anders geht. Sie sind in vielen Fällen mit der Wirtschaft vernetzt und kooperieren mit einschlägigen Unternehmen. Die Lehrkräfte pflegen diese Kontakte in die Wirtschaft und unterstützen die Studierenden zudem in der Vor- und Nachbereitung von Praktika. Auf diese Art und Weise studiert man hier im Allgemeinen sehr praxisnah, wobei es natürlich noch einen Unterschied macht, ob man an einer Universität oder Fachhochschule eingeschrieben ist.

Die Praxisnähe des Studiums allein reicht allerdings nicht aus, um den Studierenden das perfekte Rüstzeug für eine aussichtsreiche Karriere mitzugeben. Gleichzeitig sollten an der Hochschule gute Lernbedingungen herrschen. Eine moderne Ausstattung darf nicht fehlen und führt die angehenden Akademiker an die Arbeitswelt heran, indem sie bereits während des Studiums die gängigen Arbeitstechniken erlernen. Dies hat nicht nur berufliche Vorteile, sondern trägt auch maßgeblich dazu bei, das theoretische Wissen zu verinnerlichen.

Fernost in Deutschland – Ein Paradies für Studenten

Wer sich für das Studieren in Fernost, also in Ostdeutschland interessiert, wird sich in erster Linie für die Studienbedingungen vor Ort interessieren. Allerdings kann man nicht die ganze Zeit arbeiten, sondern muss auch leben. Diesbezüglich findet man in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ebenfalls beste Bedingungen vor. An den Hochschulstandorten finden Studierende zahlreiche Freizeitangebote aus den Bereichen Kultur, Natur und Sport vor. Eine schöne Wohnung lässt sich zudem ebenfalls noch recht leicht finden. Niedrige Lebenshaltungskosten und eine zugleich hohe Lebensqualität machen die neuen Bundesländer zu einem wahren Paradies für Studenten.